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KV schlägt sich selbst

Der erste Spieltag der neuen Verbandsliga-Saison verlief alles andere als prickelnd aus Geislinger Sicht. Mit 3179:3193 Kegeln bei 2:6 Punkten ging das Auftaktspiel verdient an den VfL Stuttgart-Kaltental.

Jan Schimmel kam zu Beginn vor allem in die Vollen überhaupt nicht zurecht und wurde nach zwei schwachen Durchgängen durch Marvin Kurz ersetzt. Dieser knüpfte nahtlos an die schwache Leistung an und Schmid (497) nahm den Geislingern, die insgesamt auf 489 Kegel kamen, den Punkt ab. David Kern, bester Geislinger an diesem Tage mit 557 Kegeln, zog gegen Pretze (578), der tagesbester Akteur war, den Kürzeren. Trotz konstanten Spiels konnte Kern nicht die Oberhand gewinnen.

Mit 0:2 Punkten und 29 Kegeln Rückstand gingen Karl Weidenbacher und Phillip Scheel auf die Bahn. Auch sie kamen nicht richtig ins Spiel und mussten beide Duelle abgeben. Weidenbacher rettete sich mit einem guten letzten Durchgang auf 514 Kegel, während Scheel, der stabil anfing und am Ende etwas nachlassen musste, mit 525 Kegeln von der Bahn ging. Kirsch (523) und Schmid (542) auf Stuttgarter Seite hatten in den entscheidenden Momenten immer die bessere Aktion parat.

Im Schlusspaar wurde es nochmal spannend, als Jannis Fuchs und Oliver Vogelbacher um ein Unentschieden kämpften. Am Ende fehlten magere 14 Kegel um zumindest einen Punkt mitzunehmen. Zwei Mannschaftspunkte konnte das Geislinger Duo dennoch verbuchen, da sowohl Fuchs gegen Schmidt (533) mit 542 Kegeln gewann, als auch Vogelbacher mit 552 Kegeln gegen Aretz/Rudzok (520).

Enttäuschte Gesichter waren nach Spielende auf Geislinger Seite zu sehen und viel Positives konnte die Mannschaft dem Spiel ebenfalls nicht abgewinnen. Dennoch kann ein solches Erlebnis auch motivierend wirken und einen „Hallo-Wach“-Effekt mit sich bringen. Beim SKV Brackenheim nächste Woche kann das Team dann ohne Druck aufspielen und Wiedergutmachung betreiben.

Published inMänner 1