Die Interviewreihe wird fortgeführt mit Benjamin Teichert.

Kegelt seit: 2006
Pers. Bestleistung: 615 Kegel
Hi Benni, wenn du dich kurz und knapp vorstellen müsstest, wie würde das klingen?
Mein Name ist Benjamin und ich bin 25 Jahre alt. Beruflich bin ich Milchtechnologe in einer Molkerei. Den Kegelsport betreibe ich schon seit meinem 10. Lebensjahr. Erst beim TSV Langenau, dann beim TSV Pfuhl und seit 2021 beim KVG. Nebenbei bin ich auch noch in einem Dartverein.
Du bist nun seit etwa eineinhalb Jahren in Geislingen. Wie ordnest du deine Zeit hier bisher ein?
Die Zeit bisher war sehr schön und wird auch sehr schön bleiben. Da ich einige der Jungs schon aus der Jugendzeit kenne, fiel auch das Eingewöhnen nicht schwer.
Bei deinen vorherigen Vereinen hast du maximal in der Regionalliga gespielt. Den Schritt in die Verbandsliga hast du dir allerdings nicht anmerken lassen und dich dem höheren Niveau direkt angepasst. Wie würdest du das erklären?
Ich habe mir einfach das Ziel gesetzt mit meinen neuen Mannschaftskameraden mithalten zu können und habe gleich versucht mich im Training zu verbessern. Es gibt immer noch Punkte, in denen ich mich weiter verbessern will aber ich konnte meinen Schnitt schon deutlich anheben. Hinzu kommt, dass ich bei meinen vorherigen Stationen keine wirklich ergiebigen Heimbahnen hatte. Durch die besseren Heimbahnen habe ich mich an höhere Zahlen etwas gewöhnt und es fällt mir leichter regelmäßig meine Leistung abzurufen.
Spielt es auch eine Rolle, dass du in einem vergleichsweise jungen Team gelandet bist?
Ja, denn das junge Team hat zum einen Zukunftspotential und man muss keine Angst haben, dass es die Mannschaft in naher Zukunft nicht mehr gibt (der TSV Pfuhl ging zur Saison 21/22 in eine Spielgemeinschaft). Zum anderen macht es auch mehr Spaß, mit Gleichaltrigen zusammenzuspielen.
Was waren deine Highlights in deiner Zeit beim KV/in deiner sportlichen Karriere?
Leider hatte ich noch keine wirklichen Highlights in meiner Zeit als Kegler aber ich hoffe, dass es in Zukunft welche geben wird.
Als einzelnes Spiel beim KV würde ich den Sieg letzte Saison in Aulendorf als bisheriges Highlight ansehen. Nicht nur, weil ich dort persönliche Bestleitung gespielt habe, sondern auch, weil es richtig geil war, wie wir einen deutlichen Rückstand als Mannschaft gedreht haben.
Dein Blick in die Zukunft:
Ich denke, dass ein Aufstieg in die 2. Bundesliga in den nächsten Jahren im Bereich des Möglichen ist. Auch im WKBV-Pokal rechne ich uns Chancen aus, den Titel zu holen.